Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Glückwunsch an den FC Hansa Rostock. Es ist schwierig, nach solch einem Spiel die passenden Worte zu finden. Wir haben gegen einen sehr tief stehenden Gegner gespielt und haben leider keine Lösungen in der Offensive gefunden. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen, leider hat uns heute das nötige Glück gefehlt. Wir werden trotz der Niederlage an unserer Spielphilosophie festhalten. Der Blick geht weiter nach vorne, auch wenn es natürlich nach solch einer Niederlage nicht einfach ist.“
Christian Brand (Cheftrainer Hansa Rostock): „Es war ein geiles Spiel, mir hat es Spaß gemacht, diese beiden Teams auf dem Platz zu sehen. Es war ein sehr intensives Spiel und ich bin stolz auf meine Mannschaft. Der MSV hat Druck gemacht, wir haben gut gestanden und nicht viel zugelassen. Wir wollten mutig hier auftreten und das ist uns gelungen. Am Ende haben wir uns mit dem Sieg und dem tollen Tor von Marcel Ziemer belohnt. Kompliment aber auch an den MSV - ein sehr gutes Team.“
Ivo Grlic (Sportdirektor MSV Duisburg): „Es ist sehr ärgerlich, so dieses Spiel zu verlieren. Normalerweise muss man mindestens so clever sein, hier 0:0 zu spielen. Besonders in der ersten Halbzeit hat Rostock extrem defensiv agiert, für uns war es so schwierig, sich Möglichkeiten zu erarbeiten. Wir müssen in Zukunft lernen, uns auch gegen solch defensive Teams durchzusetzen.“
Dustin Bomheuer: „Es war ein dreckiges Spiel! Dass man in einer langen Saison mal einen Dämpfer bekommt, gehört dazu. Jetzt heißt es aufzustehen, daraus zu lernen und es im nächsten Spiel besser zu machen.“
Mark Flekken: „Wir waren heute die bessere Mannschaft und hatten unsere Chancen, die wir aber leider einfach nicht rein gemacht haben. Nächste Woche werden wir wieder unser Spiel durchziehen und für einen Sieg kämpfen.“
Kingsley Onuegbu: „Es ist sehr bitter, dass wir heute die erste Heimniederlage der Saison kassiert haben, aber wir haben unsere Möglichkeiten einfach nicht konsequent genutzt. Rostock stand extrem tief und mit der gesamten Mannschaft in der eigenen Hälfte, sodass es schwer war sich durchzusetzen.“
