Stimmen zum Spiel in Leverkusen

Grlic: Müssen jetzt knallhart analysieren!

Nach der Niederlage in Leverkusen war die Mannschaft aufgrund der guten ersten Halbzeit besonders enttäuscht über den Ausgang der Partie und fand knallharte Worte, wie es jetzt weiter gehen muss.

 

Kapitän Ivica Grlic nach dem Spiel: „Wir wollten mit der Führung im Rücken auch im zweiten Durchgang weiter dagegenhalten und bekommen dann nach einem Fehlpass einen Konter, der frühzeitig zum 1:1 führte. Wenn wir auf unsere Bilanz nach 14 Spieltagen gucken, müssen wir uns selbst eingestehen, dass diese ganz bitter ist. Jetzt nützen keine aufbauenden Worte etwas, sondern knallharte Analysen, wo alles angesprochen werden muss. Die erste Halbzeit hat doch gezeigt, dass wir es können und die Mannschaft Potenzial hat.“

 

Torwart Tom Starke war nach seiner Rückkehr zu seinem Ex-Club sichtlich niedergeschlagen: „Wir gehen hier nach zehn Minuten etwas glücklich in Führung und bekommen dann zu einem höchst unglücklichen Zeitpunkt den Gegentreffer zum 1:1. Da fehlte uns wieder mal die nötige Konzentration und wir finden derzeit leider kein Mittel dagegen, um diese Schwäche abzustellen.“

 

Trainer Rudi Bommer ärgerte sich nach Abpfiff über mangelnde Konzentration und den nicht gegebenen Elfmeter: „Wir gehen frühzeitig und etwas glücklich in Führung und bekommen dann einen möglichen Elfmeter nicht zugesprochen. Wer weiß, wie es sonst weitergelaufen wäre. Nach dem Ausgleichstreffer sehen wir ein Spiegelbild der letzten Wochen. Die Mannschaft braucht dann einfach zu lange, um wieder zurück ins Spiel zu finden. Beim 2:1 funktionierte die Einteilung nicht und danach ist es fehlende Cleverness. Wir müssen jetzt schnellst möglich versuchen diese Dinge abzustellen.“

 

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