Außenverteidiger im Pech

Muskelfaserriss bei Korzynietz - Veigneau an der Nase verletzt

Die Zebras haben die ersten drei Trainingseinheiten unter dem neuen Trainer Milan Sasic absolviert und zweimal musste ein Spieler das Training verletzungsbedingt vorzeitig abbrechen. Am Mittwoch ging Bernd Korzynietz mit Schmerzen in der hinteren Oberschenkelmuskulatur vom Platz. Bei der anschließenden Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Roslawski wurde ein Muskelfaserriss festgestellt. Damit fällt der Rechtsverteidiger am Sonntag gegen Rot-Weiß Ahlen definitiv aus. „Zum Glück haben wir nach diesem Spiel Länderspielpause, so dass ich nicht zu viele Spiele verpasse,“ nahm es „Korze“ enttäuscht zur Kenntnis, suchte aber zugleich etwas positives an seiner Situation.

Etwas Positives suchte auch Olivier Veigneau. Der kleine Franzose musste die zweite Trainingseinheit am Donnerstag mit einer Verletzung am Nasenbein abbrechen. „Ich bin wahrscheinlich einer der wenigen Menschen, die ein Kopfballduell gegen Bruno Soares gewinnen,“ scherzte der Linksverteidiger während Physiotherapeut Jens Vergers die Blutung in der Kabine stoppte. In einem Luftkampf um den Ball knallte Veigneau mit dem robusten Brasilianer unglücklich zusammen, so dass die Nase anschließend noch in der Sportklinik Duisburg untersucht werden musste. „Bruno konnte nichts dafür. Wir wollten beide zum Ball, da passiert so was schon mal,“ sagte der 24-Jährige nach der Aktion.

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