Erstes Heimspiel für Milan Sasic

Schlusslicht Rot-Weiß Ahlen zu Gast in der MSV-Arena

Am Sonntag empfängt der MSV Duisburg die Rot-Weißen aus Ahlen. Während die Zebras das obere Tabellendrittel im Visier haben, müssen die Gäste um den Klassenerhalt in der Zweiten Liga bangen. Mit nur zwei Punkten hat Schlusslicht Ahlen derzeit neun Zähler Abstand zum rettenden Platz 15. Aktuell fahndet die Mannschaft um Trainer Christian Hock nach Verstärkung für die Offensive. Diese ist bei gerade mal fünf Treffern in der laufenden Saison auch bitter nötig: „Wenn etwas Interessantes auf dem Markt ist, werden wir zuschlagen. Wenn wir jetzt einen Spieler holen, dann eine Rakete,“ verspricht Vizepräsident Jörg Hellwig ein schnelles Handeln. Auf der Gegenseite will Sasic die Probleme in der Duisburger Defensivarbeit beheben. „Für ein Team mit unseren Ansprüchen haben wir eindeutig zu viele Gegentreffer kassiert. Das müssen wir abstellen, ohne dabei die Offensive zu vernachlässigen.“

Laut dem Duisburger Cheftrainer entscheiden verschiedene Faktoren über die Aufstellung der Zebras am Sonntag. Zum einen wird die Mannschaft ab sofort immer über die Stärke des Gegners informiert. Darüber hinaus geben natürlich auch die kommenden Trainingseinheiten bis Spielbeginn Aufschluss, wer gegen Rot-Weiß Ahlen auf dem Platz stehen wird.

Zuletzt war Chavdar Yankov leicht erkältet, jedoch sind seine Blutwerte positiv ausgefallen, so dass der Bulgare vorerst wieder am Training teilnehmen kann. Aufgrund eines gebrochenen Zehs trainierte Sören Larsen schon die ganze Woche nicht mit der Mannschaft. Die medizinische Abteilung arbeitet aber akribisch daran, den dänischen Nationalspieler wieder fit zu kriegen. Die Nase von Olivier Veigneau hat nach der Verletzung am Donnerstag zwar einen kleinen Knacks abbekommen, aber trotzdem absolvierte der Linksverteidiger die Trainingseinheit mit seinen Kollegen. Bernd Korzynietz fällt mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel definitiv aus.

Die sportliche Bilanz der bisherigen Duelle ist beinahe ausgeglichen. In zwölf Pflichtspielen trennten sich die Teams dreimal unentschieden, viermal siegten die Zebras und fünfmal gingen die Ahlener als Sieger vom Platz. Mit einem Sieg am Sonntag wäre die Bilanz dann endgültig ausgeglichen%85

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