Das Testspiel des MSV Duisburg bei VV St. Truiden am Samstag begann mit einer Gedenkminute für die Opfer der Loveparade von Duisburg. Der MSV hatte Gastgeber und Schiedsrichter um diese Geste gebeten.
Etwa 90 Minuten vor dem Anpfiff der Begegnung beim belgischen Liga-Vierten hatten Team und Offizielle des MSV von dem schrecklichen Unglück bei der Loveparade erfahren. "In so einem Moment wird alles andere Nebensache. Wir sind geschockt", sagte Bruno Hübner.
Der Sportdirektor erklärte: "Wir möchten auch im Namen der Mannschaft und des Trainerstabes den Angehörigen der Toten unser Beileid und Mitgefühl aussprechen. Bei Ihnen und den Verletzten sind alle unsere guten Wünsche!"
