Momente 2011: Rückblick auf ein bemerkenswertes Jahr (2)

Keine Frage: 2011 geht als eines der bemerkenswertesten Jahre in die MSV-Vereinschronik ein. Bestimmt wird es in 20 oder 30 Jahren eine Menge Zebras geben, die sich gebannt an die ganz besonderen „Momente 2011“ erinnern.

Wir stellen euch die Momente des Jahres 2011 vor – und ihr wählt im Voting hier auf msv-duisburg.de DEN Zebra-Moment des Jahres 2011. Heute Teil 2.

Es war eine magische Pokalnacht. Am 1. März war Duisburg der Nabel der Fußballwelt. „Ich bin richtig im Arsch. So muss ein Halbfinale sein. Elfmeter, Rote Karte, Blut und Dreck“, meinte Torschütze Stefan Maierhofer nach dem 2:1-Halbfinalsieg über Cottbus.

31.500 Fußball-Verrückte machten das Duell der Zweitligisten zu einem rauschenden Fest. Bereits die Choreographie vor dem Anpfiff war ein optischer Leckerbissen. Die Zebra-Fans erinnerten vor dem Anpfiff an die Finalteilnahmen 1966, 1975 und den glorreichen Einzug in das Endspiel 1998. Während des Spiels erzeugten die Zuschauer eine Atmosphäre, wie sie in Duisburg nur selten zu erleben ist.

Selbst die bittere Kälte hinderte Spieler und Fans nicht daran, den Finaleinzug noch lange nach Abpfiff textsicher zu besingen.

Zwei Teams auf Augenhöhe kämpften um die Erfüllung des Finaltraums. 77 Minuten lang hatte Duisburg nach dem „Flipper-Tor“ (Trainer Milan Sasic) von Maierhofer (24. Minute) und dem Treffer von Srdjan Baljak (54.) wie der souveräne Sieger des DFB-Pokalhalbfinales ausgesehen - bis Nils Petersen per Elfmeter traf.

Die Schlussphase war ein echtes Drama. Jiayi Shao – damals noch in Cottbuser Diensten - traf den Pfosten, und Olivier Veigneau schlug in der 90. Minute einen Kopfball von Uwe Hünemeier von der Linie. Mit dem Abpfiff war alles klar: „Berlin, Berlin, der MSV fährt nach Berlin.“

Das Voting für euren MSV-Moment des Jahres startet am Freitag, 23.12.2011, hier auf msv-duisburg.de.

Hier geht’s zum ersten Teil

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