Nach dem Remis: Stimmen und Stimmung aus Chemnitz



Ein 0:0, das keinem so recht weiter hilft. Das war der Tenor nach den 90 intensiven Minuten an der Chemnitzer Gellertstraße. Wir haben die Stimmen für euch.

„Wir sind nicht zufrieden, wir wollten hier gewinnen“, haderte Karsten Baumann nach dem Abpfiff. „Das haben wir mit unserer Aufstellung und mit unseren Chancen in den ersten Minuten dokumentiert. Danach ist Chemnitz aber stärker geworden und hat uns den Schneid abgekauft. Nach dem Wechsel hatten wir nur noch eine Chance, und das ist für unsere Ansprüche zu wenig. Deshalb stand am Ende nur das 0:0.“

Sein Gegenüber Karsten Heine sah es ähnlich: „In den ersten Minuten haben wir vor allem beim Pfostenschuss Glück gehabt. Danach sind wir über Kampf wieder ins Spiel gekommen. Schade, dass es nicht zum Sieg gereicht hat!“

Deniz Aycicek hatte nach wenigen Minuten die Führung auf dem Fuß, als er den Pfosten traf: „Das war Pech, ich habe gegen die Laufrichtung des Torhüter gespielt. Schade, dass der Ball nicht reingegangen ist; dann wäre das Spiel wahrscheinlich auch anders ausgegangen. Ich muss aber auch sagen, dass Chemnitz es gut gemacht hat, man hat gemerkt, dass sie nicht wieder zu Hause verlieren wollen. Doch Rata hat in zwei, drei Situationen wirklich klasse reagiert. Das ist das Positive: Das wir in der Abwehr gut gestanden haben. Mit einem Tor wäre es perfekt gewesen!“

Auch der gelobte Michael Ratajczak befand: „Wir hätten in der ersten Halbzeit in Führung gehen müssen, dann geht das Spiel anders aus. Das Positive ist, dass wir kein Gegentor bekommen und zu Null gespielt haben. Hinten raus sind wir unter Druck geraten, aber jeder hat sich in die Bälle geworfen. Wir gewinnen als Team zusammen und halten auch gemeinsam die Null. Daher muss ich mich auch bei meinen Vorderleuten bedanken. Jetzt freuen wir uns auf Erfurt, denn das Hinspiel ist gut gelaufen und an diese Leistung wollen wir kommende Woche anknüpfen!“

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