Martin Dausch: Warum der MSV der richtige Verein für mich ist

Martin Dausch ist in der Türkei, wo sich der MSV Duisburg gerade im Trainingslager auf die Restrunde vorbereitet, angekommen. Nach dem gemeinsamen Abendessen mit dem Team am Sonntag hat er am Montag, 12. Januar 2015, gleich erste Einheit absolviert. Wir haben ihn zum kurzen Interview getroffen.

Der 28-jährige Mittelfeldspieler trägt derzeit noch Klamotten mit einer geliehenen Nummer, auf eine bestimmte möchte er sich jedoch nicht festlegen, sondern es dem Zufall überlassen. Denn bei seiner letzten Station Union Berlin hat er sich die Nummer zehn ausgesucht. „Das hat mir kein Glück gebracht. In Aalen habe ich eine Nummer zugewiesen bekommen und es ist gut gelaufen. So handhabe ich es jetzt auch.“ Dann hoffen wir mal, dass Zeugwart Manni Piwonski die richtige Nummer zieht …

Hattest du schon Gelegenheit, dich ein bisschen einzugewöhnen?

Ja, ich habe gestern Abend noch mit den Jungs zusammen gesessen und ein bisschen gequatscht. Ich bin ja kein Fremder, man kennt sich untereinander.

Wie war deine erste Trainingseinheit bei den Zebras?

Es war schon sehr anstrengend, da war Zug drin. Aber es hat Spaß gemacht, wieder zu kicken. Das war das erste Mal für mich seit Mitte Dezember, dass ich wieder einen Ball am Fuß hatte. Normale Läufe kommen da nicht mit.

Wie ist dein erster Eindruck vom Team?

Ich denke, dass wir einen extrem guten Kader haben. Ich habe noch nicht so viel sehen können, aber nachdem, was ich mitbekommen habe, sind wir ein gutes und schlagfertiges Team.

Was war für dich ausschlaggebend für dich, zum MSV zu kommen?

Unser Trainer Gino Lettieri und unser Sportdirektor Ivo Grlic haben sich sehr um mich bemüht und mir die beste sportliche Perspektive geboten. Mein Bauchgefühl hat mir einfach gesagt, dass hier das Gesamtpaket stimmt und dass der MSV der richtige Verein für mich ist. Ich wollte gerne vor vielen Zuschauern spielen, und dass an die 100 Fans mit hier im Trainingslager sind, zeigt, welchen Rückhalt die Mannschaft von ihren Anhängern bekommt.

Wo siehst du deine Rolle in der Mannschaft?

Das ist so früh natürlich schwer zu sagen. Es kommt ganz auf mich und meine Leistungen an, die ich erbringe. Wenn ich das zeige, was ich zu leisten fähig bin, dann glaube ich auch, dass ich ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft werden kann. Darum bin ich hier hergekommen, denn ich bin kein Fußballer, der gerne auf der Bank sitzt, sondern ich möchte spielen und dem Team helfen. Ich bin überzeugt davon, dass es sich gut entwickelt und klappen wird.

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