„Spieler, die uns sofort helfen“: Warum es bei Knoll & Yeboah bleibt

Das Transferfenster ist für den MSV geschlossen: Darius Ghindovean hat sich dabei am Montag, 31. Januar 2022, zu Preußen Münster verabschiedet. Neue Gesichter in ZebraStreifen gibt es allerdings nicht – aus einem einfachen, klaren Grund.

„Wir waren uns einig darüber, dass Verstärkungen nur dann in Frage kommen, wenn uns diese Spieler unmittelbar helfen können. Das ist im Fall von Marvin Knoll und John Yeboah zweifelsfrei der Fall“, sagt Ivo Grlic. „Andere Spieler, mit denen wir in Kontakt standen und die diese Kriterien ebenfalls erfüllt und Impulse hätten setzen können, haben sich leider nicht für uns, sondern für höherklassige Vereine entschieden.“

Der Sportdirektor verdeutlicht zudem: „Es macht für uns wenig Sinn, zum jetzigen Zeitpunkt in ‚externe Perspektivspieler‘ zu investieren, die ihr Potenzial erst zu einem späteren Zeitpunkt abrufen können. Das wäre purer Aktionismus.“

In der Pflicht steht das Team, das zuletzt beim 1:0-Auswärtserfolg beim SV Wehen Wiesbaden eine erste Reaktion gezeigt hat. Ivo Grlic: „Ich betone nochmals, dass die Mannschaft ausreichend Qualität hat, um in dieser Liga zu bestehen. Das hat sie in der Vergangenheit leider immer nur ansatzweise gezeigt und auch die Beständigkeit vermissen lassen, die uns manchen Punkt gekostet hat. Ich bin aber überzeugt davon, dass sie diesen Turnaround schaffen wird!“

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