Zebras vs. Jahn: MSV reist zum Jahresauftakt nach Bayern

Im ersten Liagspiel des Jahres reisen unsere Zebras am Samstag, 25. Januar 2014, auf zum SSV Jahn Regensburg. „Das wird ein schwerer Gang“, weiß MSV-Cheftrainer Trainer Karsten Baumann. „Regensburg ist gerade zu Hause eine sehr starke Mannschaft.“

Tatsächlich hat das Team von Thomas Stratos eine Heimbilanz, die sich sehen lassen kann. Nur zweimal mussten die Bayern bisher eine Niederlage im eigenen Stadion hinnehmen. Baumann: „Im Verlauf der Hinrunde konnte man sehen, dass die Regensburger sich stetig verbessert haben. Das ist eine sehr spiel- und laufstarke Mannschaft, die sich durch schnelle und kurze Bälle aber auch Positionswechsel auszeichnet.“

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften endete für die Meidericher mit einem Erfolgserlebnis. In der Hinrunde schlugen die Zebras den SSV Jahn mit 2:1 durch ein spätes Tor von Atha Tsourakis. Davon lässt sich Baumann aber nicht täuschen, denn „schon im Hinspiel konnte man sehen, dass die Fußball spielen können.“

Doch während die Regensburger im eigenen Stadion überzeugten, lief es für die Bayern auswärts nicht so gut – anders als bei den Meiderichern. So trifft am Samstag die sechstbeste Heimmannschaft auf die sechstbeste Auswärtsmannschaft.

„Ich glaube nicht, dass wir für Jahn ein leichter Gegner sein werden. Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir auswärts eine Gefahr sind“, forciert der MSV-Trainer.

Auch Patrick Zoundi schaut positiv nach vorn: „Wir haben in der Vorbereitung alles gegeben.“ Jetzt will er mit neuer Energie auf dem Platz überzeugen. Doch auch Zoundi weiß, dass der Jahn kein leichter Gegner ist. „Wir müssen gegen Regensburg kompakt stehen. Das Zusammenspiel mit Kingsley funktioniert gut. Ich glaube schon, dass wir am Wochenende punkten können.“

Aufgrund der vielen Verletzungen ist Trainer Baumann zu Umstellungen gezwungen. Während Markus Bollmann seine Erkrankung überwunden hat und in Regensburg wohl mit an Bord sein wird, fällt Kevin Wolze auf Grund eines grippalen Infekts definitiv aus. Auch Sascha Dum (Rückenprobleme), Michael Gardawski (Muskelfaserriss) und Phil Ofosu-Ayeh können die Reise nach Bayern nicht mit antreten. Phil zog sich beim Freundschaftsspiel gegen den BVB am vergangenen Dienstag einen Muskelfaserriss zu.

Die Viererkette wird aller Voraussicht nach so aussehen, wie gegen die Dortmunder ab der sechsten Minute. Das würde heißen: Matthias Kühne verteidigt für Ofosu-Ayeh hinten rechts, Tobias Feisthammel rückt dafür in die Innenverteidigung auf. Wie die Offensive aussehen wird, ließ Baumann noch offen. „Das werden wir spontan entscheiden. Da müssen wir am Samstag einfach schauen, was die beste Konstellation für uns ist.“

Alle weiteren Statements zum Spiel gibt es, wie gewohnt, im Video zur Pressekonferenz.

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